Mittwoch, 27. Februar 2013

Fazit: Zusammenarbeit in der Learning Community

Bei der Struktur meines Fazits "Zusammenarbeit in der Learning Community" möchte ich mich an der vorgeschlagenen Vorgehensweise von Christina orientieren. Diese veröffentlichte sie in unserer Facebook- Gruppe DigiKomm Seminar.

1. Vorgehen 


Im Seminar Digitale Kommunikation haben wir uns aufgrund gleicher Interesse in der Bearbeitung eines Themas zu einer Learning Community zusammengefunden.
Diese Learning Community setzte sich anfangs aus sechs Mitgliedern zusammen. Später kam Christina hinzu, die sich gern an der Bearbeitung des bis dato festgesetzten Themas:
"Welche Werbe- und Marketingkommunikation wenden Dachmarken wie z.B. Kraft oder Unilever an, um ihre verschiedensten Produkte weltweit zu vertreiben/bewerben?"
beteiligen wollte. Zum Ende hin verlies uns leider Alex, der aufgrund neuer Studienordnung nicht mehr dazu verpflichtet war, das Fach Digitale Kommunikation zu belegen.

Wir arbeiteten von Anfang an aus verschiedenen Standorten, da einiger Mitglieder der Learning Community ihr Fachpraktikum absolvierten. Dies tat der Zusammenarbeit über digitale Känale natürlich keinen Abbruch :)


2. Medienintegration 


Wie oben schon erläutert, fand die Zusammenarbeit aus verschiedenen Standorten statt. Durch die Kommunikation über Facebook, Skype, Pinterest und der Kommentarfunktion in den einzelnen Blogs wurde dennoch eine lehr- und erfolgreiche Zusammenarbeit gegeben.

eigene Darstellung (basierend auf Screenshots von https://www.facebook.com/groups/295458403891973/ und http://pinterest.com/windlilie/digikomm/)


Facebook:
Zu Beginn gründete die Learning Community eine Facebook-Gruppe, die zur Koordination der weiteren Vorgehensweise genutzt wurde.  Auch der Seimarleiter Gunther Kreuzberger wurde hierzu eingeladen.  
In dieser Gruppe wurden weiterhin Fragen und Probleme geklärt, man konnte sich neue interessante Anregungen für seinen eigenen Blog holen und sie bot auch Hilfe. Die Kommunition über die Facebookgruppe erleichterte insbesondere die Kommunition in der Learning Community.


 Pinterest:
Um die Multimedialität unserer Zusammenarbeit mehr auszubauen, nutzten wir die Plattform Pinterest ( besonderen Dank gilt hier an Verena, die uns erstens überhaupt darauf gebracht hat und zweitens für Fragen diesbezüglich immer ein offenes Ohr und die passenden Ratschläge parat hatte). Nach kurzer Zeit beherrschte jedes Mitglied die Arbeit mit Pinterest und dessen Features. Der Pin- Up Button wurde auf den einzelnen Blogs installiert. so dass Foto´s, Video´s und Beiträge auf dem Digikomm-Board auf Pinterest (http://pinterest.com/windlilie/digikomm/) verlinkt wurden. 
Am Ende enstand hier eine tolle Übersicht zu den einzelnen Dachmarken, Kommunikationsmodellen und den verschiedenen Produkten der einzelnen Dachmarken.



3. Kommentare und Reflexion durch die Learning Community

Als wichtigster Punkt bei der Zusammenarbeit der Mitglieder in der Learning Community galt die Kommentarfunktion auf Facebook, Pinterst und natürlichen den einzelnen Posts der Blogs der Mitglieder. Am Anfang lief diese Funktionm noch schleppend an, was sich jedoch schnell änderte. So erhielt man Verbesserungsvorschläge, nützliche Hinweise und neue Anregungen auf seine eigenen Beiträge. Dies ermöglichte ab und an auch den Blick über den Tellerrand und ergab neuen Impulse in der eigenen Bearbeitung der Ausgangsthematik.

Weiterhin hatte das Kommentieren den positiven Effekt, dass alle Mitglieder der Learning Comunity über den Arbeitsstand und den Fortschritt der anderen Mitglieder bescheid wussten. Dies verhalf das eigene Arbeitstempo gegebenenfalls anzupassen, so dass die erfolgreiche Bearbeitung des Themas und vor allem die Arbeit in der Learning Community gegeben war.


4. Fazit Learning Community
Das Arbeiten in einer Learning Community war zu Beginn des Seminars Digitale Kommunikation im 7. Fachsemester an der TU Ilmenau ein unnahbares Konstrukt. Nur schwer konnte ich mir vorstellen, was diese Form des Arbeitens bedeutet. Rückblickend kann ich festhalten, dass das Arbeiten in einer Learning Community viele Vorteile bietet.Jedes Mitglied hat die Chance durch die Arbeiten der anderen Ideen zu sammeln, Rätschläge zu erhalten und sein Denken in ganz andere Richtungen zu lenken, aufgrund von Anstößen der anderen Mitglieder. Man lernt mit und voneinander. 


Quelle:
https://www.facebook.com/groups/295458403891973/ aufgerufen am 27.02.2013
http://pinterest.com/windlilie/digikomm/ aufgerufen am 27.02.2013

Freitag, 22. Februar 2013

Neue Pinterest-Pinnwand

 Um die Übersichtlichkeit der Dachmarke mit seinen verschiedenen Marken zu steigern, habe ich es meinen Kommilitoninnen Maike und Verena gleich getan, und habe ebenfalls einen eigene Pinnwand auf Pinterest angelegt. Sie heißt Unilever und zeigt die verschiedenen Marken und Produkte der Dachmarke.

eigene Darstellung (Screenshots von www.pinterest.com/lisalotta123/unilever)

Aufzufinden ist diese Pinnwand unter folgendem Link:  http://pinterest.com/lisalotta123/unilever/


Quelle:
http://pinterest.com/lisalotta123/unilever/

Mittwoch, 20. Februar 2013

Beantwortung der Ausgangsthematik

Der Grund, wieso ich mich mit diesem Blog beschäftigt und ein E-Portfolio von mir angelegt habe, ist die Beantwortung der Ausgangsthematik:

"Welche Werbe- und Marketingkommunikation wenden Dachmarken wie zum Beispiel Kraft oder Unilever an, um ihre Dachmarke zu bewerben?"


In diesem Beitrag möchte ich dazu meine bisherigen Erkenntnisse zusammenfassen und die Frage beantworten.

Unilever als Dachmarke führt über 400 Marken. In meiner vergangenen Recherche habe ich mir drei Marken herausgegriffen und mich weiterführend mit deren aktuellen Kampagnen beschäftigt. Diese sind zum Einen die Lätta&luftig - Kampagne, die Dove- real Beauty´s Kampagne und die Knorr- Nachhaltigkeit- Kampagne.

eigene Darstellung


Bei allen 3 Werbekampagnen ist die Ausnutzung des Online-Kanals als Werbe- und Kommunikationskanal besonders deutlich erkennbar. Dennoch schwören alle drei Kampagnen auf die Verwendung von Werbespots in den reichweitenstärksten TV-Sendern in Deutschland.

Unilever versucht jede einzelne Marke, die das Unternehmen führt, einzeln zu bewerben, so dass eigentlich kaum Synergieeffekte auftreten. Man verbindet die Werbe- und Marketingkommunikation mit den Produkten der verschiedenen Marken und nicht mit der Dachmarke Unilever.

Dienstag, 19. Februar 2013

Zwischenfazit: Learning Community

eigene Darstellung

Da unsere Learning Community nun kurz vor Beendigung der Zusammenarbeit steht, haben wir uns gemeinsam Gedanken über die vergangene Zusammenarbeit gemacht und den Erfolg des Projektes.
Währrend eines Meetings via Skype an dem ich leider aufgrund anderer terminlicher Verpflichtungen nicht teilnehmen konnte wurden Probleme, ausstehende Aufgaben sowie der Fortschritt in der Learning Community erkannt, zusammengefasst und verschriftlicht, sodass sich folgende Übersicht ergibt, welche auf  Sarah's Blog zu finden ist.
 
Das Positive einer Community ist nun, dass ich diese Übersicht nicht noch einmal darstellen muss, da dies meine Kommilitonin in einer sehr übersichtlichen Art und Weise schon erledigt hat. :)
 
Doch was ziehe ich aus dieser Art der Zusammenarbeit für mich heraus - mein persönliches Zwischenfazit:
 
Durch die Arbeit in einer Learning Community wird die theoretische Vorarbeit gut aufgegliedert, so dass sich nicht jedes Mitglied explizit mit jeder einzelnen Thematik auseinander setzen muss, sondern von den Arbeiten der anderen profitiert. Dieser Aspekt hat in unserer Community meines Erachtens bis jetzt tadelos funktioniert. 
Als einen weiteren Aspekt ist die Interaktion der Mitglieder untereinander zu nennen. Kritische und positive Beiträge oder aber Anmerkungen verhalfen zu neuen Denkanstößen und Richtungen, die in der vorigen Betrachtungen noch nicht eingeschlossen waren. Dieser Punkt kann und sollte auch weiterhin ausführlicher behandelt werden.
Ich für mich nehme aus dem bisherigen Resumé heraus, dass ich gegebenfalls meinen Blog noch einmal überarbeiten muss, um die Übersichtlichkeit gewährleisten zu können. Dies haben meine Kommilitonen bisher besser als ich umgesetzt.


Quellen:

Pientka, S. (2013). Zwischenfazit Blogging in der Learning Community (LC) für den Endspurt. Abgerufen am 19.02.2013 von http://digikommpendium.wordpress.com/2013/02/13/zwischenfazit-blogging-in-der-learning-community-lc-fur-den-endspurt/.

Sonntag, 10. Februar 2013

Case Study 3: Knorr - Nachhaltigkeit

Die Agentur deepblue networks hat für Knorr eine Kommunikationsstrategie zum Thema "Nachhaltiger Anbau" realisiert. Dies setzt sich auch in ihrer Kommunikation nach außen und den begleitenden Werbemaßnahmen durch.Unter dem Motto "Informieren und Aktivieren" sollen insbesondere Konsumenten angesprochen werden, denen das Thema Nachhaltigkeit bislang zu komplex erschien.
 "Wie kommt der Geschmack in die Tomate?" Diese und weitere Fragen beantwortet Knorr zusammen mit deepblue networks auf der Markenwebsite und auf Facebook. Zudem berichten hier Landwirte in kurzen Informations-Videos von Projekten, die sie im Sinne der Nachhaltigkeit gemeinsam mit Knorr umsetzen.
In diesem Zuge fand auch der Relaunch der Webseite statt.  Im Fokus des neuen Portals stehen die traditionellen Kernkompetenzen von Knorr: Einfache, schnelle Küche, hervorragender Geschmack und qualitativ hochwertige Zutaten.

Auch der Punkt Ernährung, vor allem die gesunde Ernährung wird von Knorr aufgegriffen und kommuniziert. Damit wird der Versuch gestartet sich vom Image des Instand-Foods loszulösen.

 
Screenshot von http://www.knorr.de/de/DE/Ernaehrung aufgerufen am 10.02.2013

Knorr stützt sich bei seiner Nachhaltigkeits-Kampagne verstärkt auf den Online-Kanal.

Montag, 28. Januar 2013

Case Study 2: Dove- Real Beauty´s

Mit der allseits bekannten und populären Kampagne Real Beauty´s aus dem Jahr 2004 hat die Marke Dove das Schönheitsbild der Frauen revolutioniert. Jetzt knüpft die Marke an diesen Erfolg an mit dem Claim „Ich sehe was, was du nicht siehst – und das ist schön“ soll Frauen einmal mehr ermutigen, selbstbewusster mit dem eigenen Äußeren umzugehen.

Das 50-sekündige Commercial wird seit Ende Januar vergangenen Jahres auf ausgewählten Kinoleinwänden in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie auf allen reichweitenstarken deutschen TV-Sendern  ausgestrahlt. Im Oktober 2011 wurden Passantinnen, die gleichzeitig als Testimonials in der Kampagne auftreten, in der Hambuger Fußgängerzone zum Thema Schönheit befragt. Sie konnten spontan nichts Schönes an sich finden. Auf die Frage, was an ihren Freundinnen schön sei, fiel die Antwort wesentlich leichter.

Genau wie die "Real-Beautys"-Kampagne aus dem Jahr 2004 basiert auch die neue Dove-Kampagne freilich nicht auf einer Adhoc-Umfrage in einer Fußgängerzone, sondern auf einer umfassenden Studie. Das Ergebnis: Nur zwei Prozent der deutschen Frauen würden sich laut eigener Aussage als „schön“ bezeichnen – so das Ergebnis der Umfrage „Die ganze Wahrheit über Schönheit“, für die weltweit rund 6.400 Frauen im Alter von 18 bis 64 Jahren in 20 Ländern befragt wurden.

Screenshot von https://www.facebook.com/doveDE?ref=ts&fref=ts aufgerufen am 27.01.2013

Der von Dokyo entwickelte und von Evidently, London, produzierte Spot lief  bis Ende Februar 2012 im Kino. Im TV hat die Mediaagentur Mindshare Werbezeiten bis Ende März 2012 gebucht. Begleitet wird die TV- und Kinooffensive von umfangreichen Social Media Maßnahmen. So hat das Unternehmen Unilever eine Facebook-App entwickeln lassen, die es ermöglicht, Freunde und sich selbst zu „liken“. Mitglieder des Social Networks können ab Ende Januar 2012 mit der Anwendung auf der Facebook-Fanseite von Dove den neuen „ECHT SCHÖN“-Button auf das Profil einer Freundin schicken und ihr ein persönliches Kompliment machen. Genauso funktioniert es mit dem eigenen Profilbild.




Die Marke Dove greift bei dieser Kampagne zunehmend den Social Media Kanal als Werbe- und Kommunikationskanal auf.

Samstag, 19. Januar 2013

Case Study 1: Lätta&luftig

In einem neuen TV-Spot inszeniert Ogilvy & Mather Düsseldorf die neue Halbfettmargerine Lätta & luftig als eine sanfte Brise auf den Frühstückstisch. Das Commercial arbeitet abseits der gewohnten TV-Frühstücks-Idylle mit Close-ups auf das Produkt und die in den Spots der Unilever-Marke stets präsente Lätta-Frau. 

Ergänzt wird der Hauptspot von einem 5-Sekunden-Promotion-Spot, der eine Probierpreis-Aktion im Rahmen der Produkteinführung unterstützt, sowie Outdoor- und Internet-Aktivitäten. So sind in deutschen Großstädten City-Lights, 18/1-Plakate sowie Riesenposter mit und ohne 2D-Aufbau umgesetzt worden. Im selben Zuge wurde die Homepage www.laetta.com einem Relaunch unterzogen. Weitere Maßnahmen aus dem Online-Paket sind Online-Banner, eine Mobile-Kampagne und Social-Media-Aktivitäten.

Screenshot von https://www.facebook.com/laetta.net?ref=ts&fref=ts aufgerufen am 19.01.2013

Unilever fährt somit eine Bandbreite an verschiedenen Werbemaßnahmen auf und nutzt so ziemlich alle Känale dafür aus, um die potentielle Zielgruppe zu erreichen.

Zusammenfassend:

  • Produkt: Lätta&luftig
  • Auftraggeber: Unilver
  • Agentur: Ogilvy &Mather, Düsseldorf
  • Produktion des Spots: E+P Commercial, Hamburg
  • Starttermin der Kampagne: 09.01.12
  • Land: Deutschland
  • Laufzeit: Jahr 2012